Mittwoch, 28. August 2019

Rezension: Lynn Raven - Der Kuss des Dämons









Es ist Liebe auf den zweiten Blick – doch nie im Leben hätte Dawn für möglich gehalten, dass ihre Gefühle ausgerechnet von einem Geschöpf der Nacht erwidert werden: von Julien, dem unnahbar Coolen, aber auch unheimlich schönen Neuen an der High School. Er hat einen blutigen Auftrag, in den Dawn tiefer verwickelt ist, als sie ahnt …




Zum Buch

"Der Kuss des Dämons" ist mein erstes Buch der Autorin und dadurch hatte ich keine Erwartungen an das Buch. Letztendlich muss ich gestehen, dass dieser Fantasyroman mich zu sehr an Twilight erinnert hat.  Die Geschichte an sich, ist etwas Neues. Doch Juliens anfängliches Sträuben und seine ständigen Zurückweisungen und noch einiges hat mich sehr an die Biss Reihe erinnert. 

Cover

Schönes Cover, welches perfekt in das Fantasy Genre passt.

Protagonisten

Dawn ein junges Mädchen, welches seit dem Tod ihrer Eltern beim Onkel aufwächst, kommt auf mich eher ruhig rüber. Erst im Laufe der Geschichte wird sie ein bisschen offener bzw aktiver. Doch sie bleibt immer ein wenig zurückhaltend. Ich hätte es nicht ausgehalten ruhig zu bleiben, wenn sich mein Onkel mir gegenüber so verhalten hätte. Sie hat es einfach über sich ergehen lassen, ohne jeden Widerstand. Ich hätte mir gewünscht eine etwas stärkeren Charakter in ihr zu finden. 
Auch ihren Freund Julien konnte ich in gewisser Weise nicht verstehen. Sein ständiger Freundinnenwechsel war in gewisser Weise nachvollziehbar. Er ist einfach jemand der jede Woche eine andere hat. Doch ich habe absolut nicht verstehen können, weshalb er auf einmal Dawn so mochte. Sie war ein ganz normales Mädchen, wie die anderen auch. Hier hätte ich etwas eingebaut, dass sie von den anderen unterscheidet. Wodurch sie von Anfang an aus der Masse sticht. 


Schreibstil

Das Buch ist aus Dawns Sicht geschrieben, wobei wir immer wieder kürzere Ausschnitte aus Juliens Sicht haben. Es ist ein eher leichtes Buch und lest sich sehr flüssig. Von der Spannung ist es eher mäßig. Es gibt hin und wieder ein bisschen Spannung. Doch diese ist dann auch schnell wieder weg. 

Fazit

Ein schönes Buch mit einigen Schwächen.Leider hat es mich ein wenig zu sehr an Twilight erinnert. 


Montag, 12. August 2019

Rezension: Mona Kasten - Hope Again


Titel: Hope again
Autor: Mona Kasten
Seiten: 480
Preis: 9,99 €
Verlag: LYX




Everly Penn hatte nie vor, sich zu verlieben - schon gar nicht in ihren Dozenten. Doch Nolan Gates ist charmant, intelligent und sexy, und er ist der Einzige, bei dem Everly die dunklen Gedanken vergessen kann, die sie seit ihrer Kindheit Nacht für Nacht wachhalten. Je näher sie ihn kennenlernt, desto intensiver wird die Verbindung zwischen ihnen - und desto mehr wünscht Everly sich, die unsichtbare Grenze, die sie von Nolan trennt, zu überschreiten. Was sie nicht ahnt: Hinter Nolans lebensbejahenden Art und seiner ansteckenden Begeisterung für Literatur verbirgt sich ein Geheimnis. Und dieses Geheimnis könnte ihre Liebe zerstören, bevor sie überhaupt begonnen hat ...






Zum Buch

Jeder der mich kennt, weiß, dass ich ein riiiiesen Fan von Mona Kasten bin. Ich habe ihre Bücher durchgesüchtet. Da dürfe ihr neues Buch nicht fehlen. Und auch diesmal hat sie mich von ihrem Schreibtalent überzeugen können.  


Cover

Schön, modern und passt perfekt zur restlichen Reihe.


Protagonisten

Everly ist eine junge Frau, die verdammt viel in ihrem Leben erlebt hat. Sie hat mich teilweise mit ihre Vergangenheit geschockt. Auch trotz der Leiden in ihrem früheren Leben hat, sie ihr Herz am rechten Fleck bewahrt. Sie ist ein außerordentlich toller Mensch, den man gerne als Freundin hätte. Es gab eine kleine Sache, die mich nichtsdestotrotz ein bisschen gestört hat. Ihre Art alles in sich zu fressen und mit niemanden über ihre Probleme zu reden, hat mich von Zeit zu Zeit ein paar Nerven gekostet. Man möchte sie in diesen Situationen am liebsten wachrütteln und ihr begreifbar machen, dass sie über alles reden soll. 
Unser männlicher Protagonist Nolan hat mir ebenfalls ganz gut gefallen. Er war jedoch in dieser Geschichte nicht sehr präsent für mich. Da waren mir Kaden, Spencer und Isaac deutlich länger im Kopf geblieben. Sie waren auch vom Charakter her etwas außergewöhnlicher.

Schreibstil

Der New-Adult Roman wird aus Everlys Sicht erzählt. Wie schon bei den vorherigen Büchern bin ich es gewohnt, dass die Autorin einen ganz speziellen und spannenden Stil hat. Sie schreibt nämlich so, dass man gar nicht aufhören kann zu lesen. Außerdem gibt es immer wieder  sehr humorvolle Dialoge die mich zum Lachen gebracht haben.


Fazit 

 Wieder ein ganz toller Roman, der mir sehr gut gefallen hat.