Dienstag, 29. Mai 2018

Rezension: C.L. Wilson - Der Winter erwacht (Band 1)

Titel: Der Winter erwacht - Band 1
Autor: C. L. Wilson
Seiten: 384
Ebook: 8,99 €
Verlag: Bastei Lübbe






Die Sommerprinzessin Chamsin kann nicht glauben, was ihr Vater von ihr verlangt: Sie soll Wynter Atrialan heiraten. Den Mann, der ihre geliebte Heimat mit einem grausamen Krieg überzog. Der das Reich durch seine Magie im ewigen Winter erstarren ließ. Und der jetzt als Tribut eine Sommerprinzessin fordert. Niemals! Lieber stirbt sie, als ihn zu heiraten. Sie ahnt nicht, dass ihr Vater sie tatsächlich vor diese Wahl stellen wird.








Zum Buch

Mein erstes Buch der Autorin "Der Winter erwacht" habe ich vor ein paar Tagen entdeckt und dachte mir, dass ich es sofort haben muss. Leider hatte ich zu hohe Erwartungen, die letztendlich nicht erfüllt wurden.


Cover

Ein sehr sehr schönes Cover, welches perfekt zum Inhalt passt.


Protagonisten

Chamsin ist jemand den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ich liebe ihre stolze und tapfere Art über alles. Mir hat es sehr leid getan, als ich mitlesen musste, wie schlimm sich ihr Vater ihr gegenüber verhalten hat. Das sollte keiner von uns ertragen müssen.
Wynter habe ich eigentlich mögen können. Doch es gab es einige Situationen in denen er mir nur auf die Nerven gegangen ist. Sein kaltes Verhalten hat seiner Sympathie ebenfalls sehr geschadet. Was mich jedoch am meisten gestört hat, war sein Verhalten Chamsin gegenüber. Er hat sich bei ihr nur Nachts blicken lassen, was mir gegen den Strich gegangen ist. Meiner Meinung nach hatte er sich mehr um sie kümmern sollen.


Schreibstil

Der Schreibstil hat mir leider gar nicht gefallen. Es war mir zu sachlich erzählt und ich habe viele Emotionen vermisst. Zusätzlich war es nicht immer flüssig zu lesen. Es gab immer wieder holprige Stellen, die auch teilweise langatmig waren.


Fazit

Das Buch hat eine tolle Grundidee, die leider nicht perfekt umgesetzt wurde.


Mittwoch, 23. Mai 2018

Zekis Top oder Flop

Meine Lieben,

ich habe bis jetzt andauernd über Bücher meine Tops und Flops veröffentlicht. Jetzt dachte ich mir, ich könnte euch ein paar gute Filme bzw. Serien zeigen.

Mein erster Top zu diesem Thema ist eine Literaturverfilmung, die mich von der ersen Sekunde an überzeugt hat. Es ist die Mini Serie "Tess of the D’Urberville". Die Serie basiert auf dem Buch "Tess von den d’Urbervilles" von dem englischen Schriftsteller Thomas Hardy.





 

England im 19. Jahrhundert. Die siebzehnjährige Tess ist die älteste Tochter des Landarbeiters Durbeyfield, als letzterer von dem Umstand erfährt, mit der noben Liebe zu D’Urberville verwandt zu sein. Tess stattet den D’Urbervilles einen Besuch ab, nimmt einen Posten in deren Haus an und wird vom Sohn des Hauses geschwängert. Solcherart gesellschaftlich beschädigt, arbeitet Tess nach dem Tod ihres Babys als einfache Milchmagd, als sie die Aufmerksamkeit eines weiteren, netterenGentlemans weckt. Doch wie wird dieser auf ihre Vergangenheit reagieren?




TOP: Tolle Besetzung, richtig gut umgesetzte Kostüme und ein großartiger Drehort.
Eine kleine Serie die man perfekt zum Buch vollzogen und ausgeführt hat.

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Hier der Roman

Titel: Tess
Autor: Thomas Hardy
Seiten: 592
Taschenbuch: 9,90 €
Ebook: 7,99 €
Verlag: dtv

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 Thomas Hardy - Kurzbiografie
 
Thomas Hardy wurde 1840 in der Nähe von Dorchester in England geboren, wo er fast ohne Unterbrechung bis zu seinem Tod im Jahre 1928 lebte und arbeitete. Hardys vielseitiges schriftstellerisches Werk umfasst vierzehn große Romane, darunter die berühmten Wessex-Romane. Außerdem ist er der Verfasser unzähliger Gedichte und Kurzgeschichten. Tess von d'Urbervilles gehört zu Hardys Spätwerk und zählt heute zu den großen Klassikern der englischen Literatur.  





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Kennt ihr die Miniserie bzw. kennt ihr das Buch? :)


Freitag, 18. Mai 2018

Rezension: Sarah J. Maas - Throne of Glass - Die Erwählte (Band 1)


Titel: Throne of Glass - Die Erwählte
Band 1
Autor: Sarah J. Maas
Seiten: 512
Ebook: 7,99 €
Verlag: dtv




Celaena Sardothien ist jung, schön und zum Tode verurteilt. Doch dann taucht Chaol Westfall, Captain der Leibgarde, auf und bietet ihr eine einzige Chance zum Überleben. Kronprinz Dorian hat sie dazu ausersehen, einen tödlichen Wettkampf zu bestreiten: Wenn es ihr gelingt, für ihn 23 kampferprobte Männer zu besiegen, wird sie ihre Freiheit wiedererlangen. Beim gemeinsamen Training mit Captain Westfall findet sie immer mehr Gefallen an dem jungen, geheimnisvollen Mann. Und auch der Kronprinz lässt sie nicht kalt. Zeit, über ihre Gefühle nachzudenken, bleibt ihr allerdings nicht. Denn etwas abgrundtief Böses lauert im Dunkeln des Schlosses – und es ist da, um zu töten.





Zum Buch

"Throne of Glass" ist nicht mein erstes Buch der Autorin. Schon seit längerem hatte ich die Gelegenheit, andere Bücher der Autorin zu lesen. Von daher kann ich sagen, dass ich ein riesen Fan von Sarah bin.
Deshalb bin ich mit großen Erwartungen an das Buch rangegangen. Nun muss ich sagen, dass diese zu 90% erfüllt wurden.



Cover

Das Mädchen auf dem Cover kann ganz leicht, als Celaena durchgehen. Ihre starke Haltung und ihre wilde Art habe ich auch im Buch spüren können.


Protagonisten

Celaena fand ich im Großen und Ganzen großartig. Endlich ist ein Charakter von Anfang an stark und kämpft ohne Widerede für das Leben und die Freiheit. Was mir ebenfalls sehr gefallen hat, waren ihre Gedanken und die Art sich immer Auswege zu suchen. Zu ihrem starken Charakter gehört noch eine spitze Zunge, die ich bezaubern fand. Leider hat sie neben dieser Stärke auch etwas Gebrochenes an sich, was mich sehr berührt hat. Das ist der Grund, weshalb ich sie sehr ins Herz geschlossen habe.
Dorian ist ein Charakter, den ich teils mochte und teils auch nicht. Ich mag seine ehrliche Art und finde, dass er ein viel besserer König wäre, als sein Vater. Was mich stört, ist seine Art mit den Mädchen zu flirten. Es war mir einfach zu viel des Guten.
Chaol widerum mochte ich am Anfang nicht. Er war mir zu kühl und mit seiner harten Art konnte ich nichts anfangen. Dies hat sich jedoch im Laufe der Geschichte geändert. Er ist offener und freundlicher geworden. Außerdem fand ich seine Gespräche mit Celaena sehr amüsant und unterhaltsam.


Schreibstil

Ich hatte erwartet, dass der Schreibstil ähnlich mit dem aus "Das Reich der sieben Höfe"-Reihe wäre.  Doch dies was nicht der Fall. Es ist mir ein wenig zu neutral erzählt worden. Außerdem hatte ich mehr Emotionen erwartet. Nichtsdestotrotz ist der Schreibstil sehr interessant, mit dem königlichem Stil gewesen.


Fazit

Ein schöner Anfang, mit einer sehr starken Protagonistin.



Dienstag, 15. Mai 2018

Wunschliste


        
          
           
          
           
            
            
        
 

Zekis Top oder Flop




Ein Koffer mit der Aufschrift "Hanna Brady, Waisenkind" fasziniert die jüngsten Besucher des Holocaustmuseums in Tokio. Sie wollen mehr über Hana wissen. Also begibt sich die Museumsleiterin auf eine Reise in die Vergangenheit. Sie findet Fotos und Zeichnungen von Hana und begegnet schließlich Hanas Bruder. So erfahren die Kinder, wie Hana aussah, was sie gerne spielte, wer ihre Eltern waren - und wie ihr junges Leben ausgelöscht wurde. In der Erinnerung dieser Kinder - und der Leser - wird Hana lebendig bleiben.
 
 
TOP: Da es in einer kindergerechten und eher sachlichen Sprache erzählt wird, können sowohl Erwachsene, als auch Kinder sich mit diesem Buch befassen. 
Dieses Buch berührt einen auch viele Jahre danach und das wichtigste, es lässt einen über diese Zeit nachdenken. 






Freitag, 11. Mai 2018

Rezension: Laura Kneidl - Verliere mich. Nicht.


Titel: Verliere mich. Nicht.
Autor: Laura Kneidel
Seitenzahl: 480
E-Book Preis: 9,99 €
Verlag: LYX


Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?





Zum Buch

Der Zweiter Teil "Verliere mich. Nicht." hat einige Schwachstellen, die mir absolut nicht gefallen haben. Im Gegensatz zu Band 1 konnte mich dieser emotional nicht berühren.

Cover

Sowohl Band 1, als auch 2 haben wunderschön abgestimmte Cover, die mir sehr zusagen.

Protagonisten

Mit Sage konnte ich diesmal nicht warm werden. Sie hat das gewisse Etwas auch Band 1 verloren. Ich hätte hier eine bessere Entwicklung mir gewünscht.
Luca ist mir leider nicht mehr so sympathisch, wie am Anfang. Jetzt hatte ich ein Gefühl, dass seine Gefühle Sage gegenüber nicht mehr so groß waren. Leider hat die Autorin hier diese Spannung zwischen den beider Charakteren völlig ausgelöscht.
Was die anderen Charaktere angeht, hätte ich sehr gerne gewusst was aus ihnen geworden ist. April, Gavin, Conner, Cameron und Megan haben für mich ein sehr offenes Ende. Ich hätte gerne gewusst mit wem April zusammen ist, oder ob es mit Conner und Aaron geklappt hat. Außerdem wie sich Megan geschlagen hat. Hat sie einen Job? Studiert sie? Die Autorin hat leider immer wieder etwas begonnen und leider zum Schluss offen gelassen. Hier hätte ich gerne ein längeres Ende gehabt.

Schreibstil

Wie Band 1, wird dieser aus Sages Sicht erzählt. Im Großen und Ganzen ein leichter Stil zum lesen. Leider hatte dieser Band ein paar langatmige Stellen, die mich gestört haben. Es gibt fasst gar keine Spannung und auch das Ende ist sehr rasch erzählt. Hier hätte ich einige Stellen gestrichen und das Ende wiederum länger erzählt.


Fazit

Viele langatmige Stellen und fast gar keine Spannung. Viel schwächer als Band1.