Dienstag, 19. März 2019

Rezension: Becca Fitzpatrick - Engel der Nacht



Titel: Engel der Nacht
Autor: Becca Fitzpatrick
Seiten: 416
Preis: 9,99 €
Verlag: GOLDMANN







Als Nora ihm zum ersten Mal begegnet, weiß sie gleich, dass seine tiefschwarzen Augen mehr verbergen als offenbaren: Patch wirkt geheimnisvoll, fast unheimlich auf sie und macht ihr auch etwas Angst. Immer öfter hat sie das Gefühl, verfolgt zu werden. Hat Patch etwas damit zu tun? Irgendetwas scheint mit ihm nicht zu stimmen. Wo kommt er her, warum fühlt sie sich so sehr zu ihm hingezogen – und diese Narbe auf seinem Rücken, was hat sie zu bedeuten?





Zum Buch

Ich bin ein sehr großer Fan von Büchern, in denen Engel eine wichtige Rolle spielen. Deshalb habe ich mir auch dieses Fantaysbuch von Becca Fitzpatrick geholt. Leider hat es nicht so meine Erwartungen erfüllt, wie es mir erhofft habe. Es ist ein eher durchschnittliches Buch. Nichts besonderes, aber auch nicht zu langweilig. 


Cover

Das Cover ist in meinen Augen etwas düster, aber das ist das Buch ebenfalls.  Im Großen und Ganzen gefällt mir das Cover recht gut.


Protagonisten

Nora fand ich richtig sympathisch und mochte ihre einfühlsame Art sehr. Sie war wirklich so ein Charakter den man einfach mögen muss. 
Patch hingegen war mir am Anfang ein bisschen unheimlich und auch zum Schluss hin konnte ich nicht so recht mit ihm warm werden. Er hat einfach etwas an sich, das mich bis zum Schluss irritiert hat. 
Vee war eine kleine Erfrischung und Buch und hat mich ein paar Mal zum Schmunzeln gebracht. Nichtsdestotrotz war sie mir ein wenig zu naiv und zu blauäugig. Das fand ich wiederum ein bisschen zu unrealistisch. 


Schreibstil

Das Buch wird aus Noras Sicht erzählt und ist von der ersten Seiten an eher düster. Wahrscheinlich konnte ich deshalb nicht so viel mit dem Buch anfangen. Ich hatte ständig das Gefühl, als würde jede Sekunde etwas passieren, auch in den "netten" und "witzigen"  Stellen. Das hat mich ein bisschen überfordert. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass das Buch spannend war. Aber ich würde es eher für diejenigen Empfehlen, die wirklich auf so mysteriöse Bücher stehen.


Fazit

Das Fantasybuch war ganz in Ordnung. Weiterempfehlen würde ich es eher nur an diejenigen die wirklich düstere und mysteriöse Bücher mögen. 




Freitag, 15. März 2019

Rezension: Petra Röder - Flammenherz


Titel: Flammenherz
Autor: Petra Röder
Seiten: 408
Preis: 3,99 €
Verlag: winterwork




Janet reist nach Schottland, um für einen Roman zu recherchieren. Als sie in einem Antiquitätengeschäft eine Schatulle kauft, ahnt sie nicht, dass der Inhalt ihr ganzes Leben verändern wird. Das ist jedoch bei Weitem nicht alles. Plötzlich befindet sie sich im 17. Jahrhundert. Dort lernt sie den jungen Laird Caleb Malloy kennen, der ihr auf seiner Burg Zuflucht bietet. Im Laufe der Zeit kommen sich beide näher. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern und Janets Leben gerät mehrfach in Gefahr. Als sie schließlich alles verliert und herausfindet, wer dafür verantwortlich ist, entscheidet sie sich, noch einmal in die Vergangenheit zu reisen ...






Zum Buch

Ich liebe historische Bücher und bin ein riesen Fan von Zeitreiseromanen. Deshalb habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Es ist so ganz anders, als erwartet und ist in meinen Augen ein eher "modernes" historisches Buch.

Cover

Das Cover ist ganz in Ordnung. Mir gefällt, dass man hier doch dieses beige genommen hat. Das zeigt uns sofort, dass es sich um ein historisches Buch handelt. Außerdem gefallen mir die Uhren mit den unterschiedlichen Zeiten sehr.


Protagonisten

Janet eine junge Frau, die ins 17. Jahrhundert gereist ist, ist in meinen Augen eine etwas naive Person. Sie verhält sich meiner Meinung nach auch nicht, wie jemand der versehentlich in die Vergangenheit gereist ist. Vielmehr handelt sie so, als wäre alles ein Traum und keine Realität. Manchmal hat sie auch ein Verhalten von einem Kind und nicht von einer erwachsenen Frau. Ich mochte sie als Charakter nicht besonders.
Caleb, ein junger Highlander hat mich ebenfalls nicht überzeugen können. Auch er verhält sich ganz anders, als es ein Mann in seiner Zeit getan hätte. Außerdem finde ich, dass sich die Beziehung zwischen ihm und Janet viel zu schnell entwickelt hat und wieder sehr unrealistisch war. 


Schreibstil

Der Roman lässt sich leicht lesen und ist aus Janets Sicht geschrieben. Hin und wieder gibt es Auszüge aus Calebs Sicht, die ganz okay waren. Leider springt man von einer Szene zur anderen. Dies ist sehr schade, da man nie so richtig tief in das Buch steigen kann, sondern immer nur an der Oberfläche ist. Außerdem glaube ich, dass die Autorin wirklich alles möglich  in das Buch verpacken wollte. Das muss man nicht. Es wäre besser, wenn man weniger macht und dies umso gründlicher. Sieses So-viel-wie-möglich, hat sich hier wirklich absolut nicht ausgezahlt.


Fazit

Ich bin ein riesen Fan der Outlander-Reihe und vielleicht hat mir dieses Buch deshalb nicht so gut gefallen. Da waren leider viel zu viele Dinge die mich gestört habe. 





Dienstag, 12. März 2019

Rezension: Kasie West - Du bist der Liebe nicht egal


Titel: Du bist der Liebe nicht egal
Autor: Kasie West
Seiten: 304
Preis: 13,99 €
Verlag: ya!


Ich möchte mich für die Bereitstellung dieses Exemplars ganz Herzlich beim Verlag bedanken!





Mit anderen Menschen zu sprechen, zählt nicht zu Kates Lieblingsbeschäftigungen. Daher ist sie auch nicht begeistert, dass sie die Podcast-Sendung in ihrer Highschool moderieren soll. Plötzlich sitzt sie hinter dem Mikrofon und gibt anderen Ratschläge. Überraschenderweise ist sie sehr gut darin, anderen bei ihren Problemen zu helfen. Doch als »Mr. Looking for Love« sich in der Show meldet und nach Tipps in Herzensdingen fragt, wird es kompliziert. Denn auf einmal steckt Kate mittendrin im Liebeschaos und merkt, wie schwer es ist, die eigenen Ratschläge zu befolgen und vor allem, auf sein Herz zu hören.




Zum Buch

Da ich seit kurzem der Autorin so richtig verfallen bin, musste dieses Buch sofort mir gehören. Wie die bisherigen Bücher, startet auch dieses langsam und steigert sich von Seite zu Seite. Und auch dieses Mal bin ich wirklich vom Buch begeistert und kann es jeder jungen Frau weiterempfehlen.


Cover

Ein sehr schönes, aber eher sommerliches Cover. Dies trifft auch auf die Geschichte zu. Ich würde es wahrscheinlich eher im Sommer empfehlen, als im Winter. :)


Protagonisten

Kate ist ein eher untypischer Charakter gewesen. Sie hat einige Merkmale, die man nichts so häufig in Büchern trifft. Und genau das hat mich gereizt und hat mir auch besonders gut gefallen. Ich liebe auch ihren Humor und muss sagen, dass die Autorin es jedes Mal schafft, eine ganz besondere Art von Humor den Charakteren zu verleihen.
Alana, Kates beste Freundin, war eine kleine Erfrischung im Buch. Ich fand sie sehr witzig und mochte sie von der ersten Seite an. Am meisten an ihr mochte ich ihre Dating-Tipps. Sie waren wirklich zum totlachen.
Kates Familie war für mich einfach ein kleines Highlight. Auch diesmal hat es die Autorin geschafft, ein sehr harmonisches und liebenswürdiges Familienbild darzustellen. Es war wirklich eine Wohltat für die Seele. 
Um nicht zu spoilern, werde ich diesmal einfach die männlichen Charakter auslassen. :)

Schreibstil

Das Jugendbuch wird aus Kates Sicht erzählt. Die Geschichte beginnt eher langsam uns steigert sich dann immer mehr. Es war keine so große Spannung vorhanden. Doch das Buch ist auch NIE langweilig. Ganz im Gegenteil.


Fazit

Eine richtig schöne Geschichte über Freundschaft, Liebe und jede Menge Missverständnisse. :)