Freitag, 15. März 2019

Rezension: Petra Röder - Flammenherz


Titel: Flammenherz
Autor: Petra Röder
Seiten: 408
Preis: 3,99 €
Verlag: winterwork




Janet reist nach Schottland, um für einen Roman zu recherchieren. Als sie in einem Antiquitätengeschäft eine Schatulle kauft, ahnt sie nicht, dass der Inhalt ihr ganzes Leben verändern wird. Das ist jedoch bei Weitem nicht alles. Plötzlich befindet sie sich im 17. Jahrhundert. Dort lernt sie den jungen Laird Caleb Malloy kennen, der ihr auf seiner Burg Zuflucht bietet. Im Laufe der Zeit kommen sich beide näher. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern und Janets Leben gerät mehrfach in Gefahr. Als sie schließlich alles verliert und herausfindet, wer dafür verantwortlich ist, entscheidet sie sich, noch einmal in die Vergangenheit zu reisen ...






Zum Buch

Ich liebe historische Bücher und bin ein riesen Fan von Zeitreiseromanen. Deshalb habe ich mich riesig auf dieses Buch gefreut. Leider wurde ich ein wenig enttäuscht. Es ist so ganz anders, als erwartet und ist in meinen Augen ein eher "modernes" historisches Buch.

Cover

Das Cover ist ganz in Ordnung. Mir gefällt, dass man hier doch dieses beige genommen hat. Das zeigt uns sofort, dass es sich um ein historisches Buch handelt. Außerdem gefallen mir die Uhren mit den unterschiedlichen Zeiten sehr.


Protagonisten

Janet eine junge Frau, die ins 17. Jahrhundert gereist ist, ist in meinen Augen eine etwas naive Person. Sie verhält sich meiner Meinung nach auch nicht, wie jemand der versehentlich in die Vergangenheit gereist ist. Vielmehr handelt sie so, als wäre alles ein Traum und keine Realität. Manchmal hat sie auch ein Verhalten von einem Kind und nicht von einer erwachsenen Frau. Ich mochte sie als Charakter nicht besonders.
Caleb, ein junger Highlander hat mich ebenfalls nicht überzeugen können. Auch er verhält sich ganz anders, als es ein Mann in seiner Zeit getan hätte. Außerdem finde ich, dass sich die Beziehung zwischen ihm und Janet viel zu schnell entwickelt hat und wieder sehr unrealistisch war. 


Schreibstil

Der Roman lässt sich leicht lesen und ist aus Janets Sicht geschrieben. Hin und wieder gibt es Auszüge aus Calebs Sicht, die ganz okay waren. Leider springt man von einer Szene zur anderen. Dies ist sehr schade, da man nie so richtig tief in das Buch steigen kann, sondern immer nur an der Oberfläche ist. Außerdem glaube ich, dass die Autorin wirklich alles möglich  in das Buch verpacken wollte. Das muss man nicht. Es wäre besser, wenn man weniger macht und dies umso gründlicher. Sieses So-viel-wie-möglich, hat sich hier wirklich absolut nicht ausgezahlt.


Fazit

Ich bin ein riesen Fan der Outlander-Reihe und vielleicht hat mir dieses Buch deshalb nicht so gut gefallen. Da waren leider viel zu viele Dinge die mich gestört habe. 





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