Dienstag, 14. Dezember 2021

Lucinda Riley - Die sieben Schwestern (Band 1)

 


Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt - und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält: Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss, nach Rio zu fliegen, und an der Seite von Floriano Quintelas, eines befreundeten Schriftstellers, beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit ihrer Familie, und sie taucht ein in das mondäne Paris der Jahrhundertwende, wo einst eine schöne junge Frau aus Rio einem französischen Bildhauer begegnete. Und erst jetzt fängt Maia an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet ...


Meine Meinung

Cover

Einfach nur wunderschön. Sehr romantisch und idyllisch dargestellt. 

Zum Buch

Hmm, wo soll ich nur anfangen. Zu Beginn des Buchs war ich etwas skeptisch, ob ich tatsächlich weiterlesen wollte. Es war mir am Anfang etwas, platt und ohne viel Emotionen. Doch je mehr ich las, desto mehr mochte ich das Buch. 
Maia hat eine enorme Entwicklung mitgemacht und ich war sehr froh, dass sie ihren Weg gegangen ist. Doch niemand konnte mich mehr faszinieren, wie Bel. Ach ich finde keine Worte sie zu beschreiben. Sie ist ein so tolles und starkes Mädchen. Ich habe oft mit ihr mitgelitten und mitgehofft. Und muss letztendlich sagen, dass mein Herz bei ihr hängen geblieben ist und nicht bei Maia. 

Was ich noch so toll fand, dass man viel über Rio erfahren hat und wie die Statue entstanden ist. Natürlich ist das nicht 1 zu 1 so passiert, aber durch die Geschichte habe ich selbst angefangen mich mehr dafür zu interessieren und nachzuforschen. 

Schreibstil

Wir hüpfen aus der Gegenwart in die Vergangenheit, was wirklich toll ist. So kann man beide Seiten genauer kennenlernen. Gefühlt war man länger in der Vergangenheit unterwegs, was mich auch glücklich gemacht hat. Ich konnte nicht genug von Bels Leben erfahren. 

Fazit

Jeder der Bücher über alte Familienangelegenheiten und Geheimnisse mag, wird hier glücklich.  Ein sehr tolles Buch. 




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