Montag, 18. Februar 2019

Rezension: Ella Amato - Sorry Not Sorry


Titel: Sorry Not Sorry
Autor: Ella Amato
Seiten: 353
Preis: 3,99 €
Verlag: impress



Als die 17-jährige Tilda von ihrem Vater in die USA zu ihrer Mutter und deren neue Familie geschickt wird, ist sie entsetzt. Zu ihr hat sie genauso wenig ein Verhältnis wie zu Jonathan, dem neuen Mann ihrer Mutter und dessen drei unausstehlichen Kindern. Besonders Tristan, der älteste und dazu auch noch absolut heiße Stiefbruder, geht ihr unter die Haut. Schon ab ihrer ersten Begegnung benimmt er sich einfach unmöglich und treibt Tilda zur Weißglut. Doch je mehr Zeit sie, gezwungenermaßen, miteinander verbringen, desto sicherer ist sich Tilda, dass Tristans Gemeinheiten eigentlich nur eine Fassade sind…



Ein großes DANKE an den Verlag, für das Bereitstellen dieses Exemplars!





Zum Buch

"Sorry Not Sorry", ist mein erstes Buch der Autorin. Mir hat die Inhaltsangabe sehr gefallen und ich war neugierig geworden, wie sich Tilda in ihre "neue" Familie integrieren wird.


Cover

Das Cover finde ich recht schön. Die Farben harmonieren und auch der Stil gefällt mir ganz gut. Das man hier das NOT so groß gemacht hat, finde ich sehr gut. Es passt nämlich perfekt zum Inhalt der  Geschichte.


Protagonisten

Tilda ist ein junges Mädchen, welches in meinen Augen viel zu aggressiv ist. Sie hat dauernd schlechte Laune und ist zu einem normalen Gespräch nicht fähig. Am Anfang fand ich ihre Art nervig. Doch im Laufe der Geschichte habe ich festgestellt, dass sie einfach ein pubertäres Mädchen ist und konnte sie ein bisschen mehr verstehen. Ich bin auch ein kleiner Fan von ihrem Humor. Sie hüpft von einem Fettnäpfchen ins andere, was äußerst humorvoll dargestellt wurde.
Tristan fand ich im Großen und Ganzen ganz ok. Er hat teils auch einen etwas schrägen Humor, der mich am Anfang nicht überzeugen konnte. Doch auch mit ihm bin ich im Laufe der Geschichte warm geworden.
Ich muss sagen, dass die familiäre Situation in dieser Geschichte hätte nicht schlimmer sein können. Irgendwie ist jeder in dieser Familie schräg drauf. Auch Tildas Mutter fand ich leider zu unscheinbar und auch ihr Verhalten hat mich nicht an das Verhalten einer Mutter erinnert. Man hätte sie hier viel mehr ausarbeiten sollen. Auch Jonathan war eine ganz schräge Nummer. Ich hätte mir gewünscht, dass es hier doch ein anderes Ende gegeben hat. Leider konnte ich nicht mit Jonathan mitfühlen und fand ihn bis zum Schluss sehr egoistisch. 


Schreibstil

Das Buch wird aus Tildas Sicht erzählt und lässt sich super flüssig und auch leicht lesen. Das Buch hat jetzt keine besondere Spannung, wird aber auch nicht langweilig. Im Gegenteil, man möchte einfach nur weiter lesen und sehen, wie sich alles entwickeln wird.Ich hätte mir gewünscht, wenn das Ende etwas mehr emotionaler und auch glaubwürdiger gewesen wäre.



Fazit

Ein Jugendbuch, welches ein paar Macken hat. Nichtsdestotrotz ist es ein schöner Zeitvertreib für junge Mädchen.




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