Montag, 28. Januar 2019

Rezension: Lea Melcher - My Dead Sister's Love Story


Titel: My dead sister´s love
story
Autor: Lea Melcher
Seiten: 354
Preis: 3,99 €
Verlag: Impress

Antonias große Schwester Zoe war immer die Coole, die von allen bewundert wurde. Sie war es, die sich über Regeln hinwegsetzte und für ihre Überzeugungen eintrat. Doch nun ist sie tot, gestorben bei einem Autounfall. Für Antonia bricht eine Welt zusammen. Alles, was ihr bleibt, ist ein Tagebuch, von dessen Existenz sie bisher nichts ahnte, und das Bewusstsein, dass sie ihre Schwester nie wirklich gekannt hat. Wie kann es sein, dass der Wagen ungebremst gegen einen Brückenpfeiler krachte? Und was verband Zoe mit Max, dem angesagten Musiker, der mit ihr im Auto verunglückte? Zusammen mit Theo, Max’ geheimnisvollem jüngeren Bruder, macht sich Antonia auf die Spur einer verborgenen Liebesgeschichte – und dabei erfahren beide mehr über sich, als sie jemals für möglich gehalten hätten...


Ein ganz großes DANKE für die Bereitstellung dieses Exemplars an den Verlag.



Zum Buch

Eigentlich lese ich solche Bücher nicht gerne. Für mich ist es meistens zu gefühlvoll und ich leide dann mit den Protagonisten zu sehr mit. Leider war dies bei diesem Buch nicht der Fall. Ich fand  die ganze Story ein bisschen komisch und konnte dadurch nicht so richtig mit den Charakteren mitfühlen. 

Cover

Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Die gewählten Farben sind perfekt abgestimmt. Vor allem die Motive stechen hier sofort ins Auge. Auch die Brücke, die ein wichtiger Teil der Geschichte ist, wird hier gut präsentiert. 


Protagonisten

Antonia oder Toni konnte ich nur in Maßen verstehen. Sie war für mich bis zum Schluss ein Rätsel. Denn ihre Denkweise und ihr Handeln waren in meinen Augen ein bisschen zu komisch. Hin und wieder fand ich sie ganz nett. Doch so ganz hat sie mich nicht überzeugen können. Leider habe ich mit ihr auch nicht mitfühlen können. Irgendwie hat sie eine eher humorvolle Art an sich, die mich einige Male zum Lachen gebracht hat.
Theo hat ebenfalls nicht wie ein normaler Teenager gehandelt. Das fand ich auch teils sehr merkwürdig. DOCH ich möchte beide wegen ihres Benehmens  nicht verurteilen. Jeder Mensch geht anders mit der Trauer um. Und genau deshalb tut es mir leid, dass ich nicht doch ein bisschen mehr mitgefühlt habe.


Schreibstil

Das Buch wird aus Tonis Sicht erzählt. Wir haben jedoch auch immer wieder Ausschnitte aus Zoes Tagebuch, welche ich richtig schön fand. 
Der Stil ist leicht und hat einige witzige Stellen.  Und genau das finde ich wichtig. Ohne Humor könnten wir keine einzige Trauerphase gut überstehen.


Fazit

Konnte mich nicht ganz überzeugen.





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