Freitag, 19. Oktober 2018

Rezenion: Jennifer Niven - Stell dir vor, dass ich dich liebe


Titel: Stell dir vor, dass ich
dich liebe
Autor: Jennifer Niven
Seitenzahl: 464
Ebook: 12,99 €
Verlag: Fischer






Jack ist der Coolste, der Schönste, von allen geliebt und begehrt. Doch er hat ein Geheimnis: Er ist gesichtsblind. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Frauen zu erkennen. Für ihn sieht ein Gesicht wie das andere aus. Dass er schon mal einer vollkommen Fremden ein »Hey Baby« ins Ohr raunt, halten alle für Coolness. Doch Jacks ganzes Leben besteht aus Strategien und Lügen, um sein Problem zu vertuschen: Immer cool bleiben, auch wenn er mal die Falsche küsst. Jedes Fettnäpfchen eine Showbühne! Und dann kommt Libby, die in den Augen vieler so unperfekt ist, wie man nur sein kann. Denn Libby ist übergewichtig. Keine Strategie der Welt kann das vertuschen. Libby ist die Einzige, die erkennt, was hinter Jacks ewigem Lächeln steckt. Bei ihr kann Jack zum ersten Mal einfach er selbst sein. 
Aber hat einer wie Jack den Mut, zu einer wie Libby zu stehen?






Zum Buch

Schon seit einer Ewigkeit steht dieser Jugendroman auf meinem SUB. Ich habe es immer wieder in die Hände genommen, aber mich nie so richtig ran getraut. Letztendlich habe ich mich doch vorgedrungen es zu lesen und muss sagen, dass  es eine schöne Jugendgeschichte ist. Doch leider auch nichts mehr. Es hat mich nicht so sehr berührt, wie ich es erhofft hatte. 

Cover

Schöne Farben, schöne Schrift, doch vielleicht ist es einen Tick zu Feminin. Hier hätte ich eine eher neutrale Farbe gewählt.  

Protagonisten

Die süße Libby fand ich sehr interessant und auch teilweise sehr witzig. Außerdem hat sie die größte Wandlung, meiner Meinung nach, im Buch durchgemacht. Am Anfang denkt sie sehr schlecht und nur negativ über sich. Dies ändert sich im laufe der Geschichte und sie fängt an, an sich selbst zu glauben und wird mit der Zeit immer selbstbewusster. 
Jack dagegen war mir ein kleines Rätsel und ich konnte mit ihm bis zur letzten Seite nicht warm werden, was eigentlich sehr schade ist. 

Ich möchte noch zu den beiden Charakteren sagen, dass sie mir extrem leid getan haben. Ihre Probleme sollte keiner erleben und vor allem kein Kind.

Schreibstil

Das Jugendbuch ist abwechselnd aus Libbys und Jacks Sicht geschrieben, was mir zugesagt hat. 
Der Autor hat eine sehr einfache und leichte Sprache gewählt, der es leider an Spannung gefehlt hat. 

Fazit

Schönes Jugendbuch, welches mich aber nicht so berührt hat, wie erwartet.



2 Kommentare:

  1. Hallo :)

    Bei mir ist schon einige Zeit her, seitdem ich das Buch gelesen habe, deshalb kann ich mich nur noch vage an den Inhalt erinnern. Mir ging es aber beim Lesen wie dir. Die Geschichte ist ganz okay, aber mehr auch nicht. Von Jennifer Niven war ich da deutlich Besseres gewöhnt, deshalb hat mich dieses Buch etwas enttäuscht. Schade eigentlich :/

    Liebe Grüsse
    paperlove von between the lines.

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    1. Huhu :)

      ich kenne nur dieses Buch der Autorin. Vielleicht sollte ich mir die anderen genauer ansehen. :)

      Liebe Grüße
      Zeki

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