Freitag, 7. Dezember 2018

Rezension: Isabel Abedi - Lucian


Titel: Lucian
Autor: Isabel Abedi
Seiten: 560
Preis: 13,99 €
Verlag: Arena





Immer wieder taucht er in Rebeccas Umgebung auf, der geheimnisvolle Lucian, der keine Vergangenheit hat und keine Erinnerungen. Sein einziger Halt ist Rebecca, von der er jede Nacht träumt. Und auch Rebecca spürt vom ersten Moment an eine Anziehung, die sie sich nicht erklären kann. Aber noch bevor sie erfahren können, welches Geheimnis sie teilen, werden sie getrennt. Mit Folgen, die für beide grausam sind. Denn das, was sie verbindet, ist weit mehr als Liebe.







Zum Buch

Dieses Buch verfolgt mich seit Jahren und ich hatte mich immer davor gefürchtet. Warum weiß ich selber nicht so richtig. Zuerst dachte ich, dass es ein eher schauriges Buch ist. :) Fragt mich nicht warum. Ich war eben einfach ein bisschen abgeschreckt, vielleicht auch wegen des Covers.


Cover

Mein oben angegebenes Cover gefällt mir deutlich besser als das Erste.  Das erste sieht ihr auch hier:  

Dieses Cover wirkt in meinen Augen eher düster und man hat das Gefühlt, als würde man eher einen Krimiroman lesen und kein Jugendbuch.









Protagonisten

Ich habe eine Weile gebraucht, um mit Rebecca warm zu werden. Erst als ich tiefer in die Geschichte rein kam, habe ich sie verstehen können und habe dann auch mit ihr mitgefiebert. Einzig die Geschichte mit Sebastian habe ich nicht so recht verstanden. Weshalb hat sie einfach nicht einen Schlussstrich gemacht. Er tat mir schon sehr leid. 
Lucian oder auch Lu war mir anfangs auch nicht so sympathisch. Auch hier habe ich einige Zeit gebraucht um auch ihn und sein Verhalten richtig verstehen zu können. Letzten Endes habe ich ihn in mein Herz geschlossen und habe ihn wirklich gern gehabt. 
Rebeccas Mama hat meiner Meinung nach etwas zu streng gehandelt. Sie hat zuerst mit ihrer Tochter reden sollen und vor allem hätte sie einschreiten müssen, als sie sah, dass ihr Verhalten nichts bringt. Jetzt im Endeffekt verstehe ich auch, dass sie einfach krank vor sorge war. Nur es wäre für alle besser gewesen, wenn sie etwas ruhiger und durchdachter gehandelt hätte.


Schreibstil

Das Buch wird aus Rebeccas Sicht erzählt. Die Autorin hat sowohl Humor, als auch Schmerz und Leid  in dieses Buch verpackt. Man wird vor allem zum Schluss ganz hibbelig und man möchte unbedingt wissen, wie es enden wird. Und ich muss sagen, dass es ein schönes Ende ist. Ich hätte es  nicht anders gemacht.


Fazit

Ein schönes und sehr emotionales Buch. 






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