Mittwoch, 18. Oktober 2017

Rezension: Mats Wahl - Bis zum Showdown

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Titel: Bis zum Showdown
Autor: Mats Wahl
Seitenzahl: 256
Preis: 7,59 €
Verlag: Beltz



Inhaltsangabe


John-John hat schon einige krumme Dinger gedreht, ein richtig Krimineller ist er trotzdem nicht. Aber diesmal läuft sein Plan aus dem Ruder: Bei einem Überfall fällt er Gangstern in die Hände, die eine Entführung planen. Angekettet an ein Mädchen gelingt John-John eine spektakuläre Flucht mit dem Boot und das unfreiwillige Paar versteckt sich in einer Blockhütte. John-John sollte längst fliehen, zu unklar ist seine Rolle in dieser Sache – doch er bleibt bei dem Mädchen, bis zum Showdown ... Ein gnadenloser Krimi um Schuld und Unschuld und gleichzeitig eine hochsensible und zärtliche Liebesgeschichte.



Meine Meinung:


Zum Buch

„Bis zum Show down“ ist mein erstes Buch von Mats Wahl. Da es ein Jugendkrimi ist, war ich mir nicht ganz sicher, ob es mir gefallen wird. Und ich muss sagen, dass mir das Buch nicht gut gefallen hat. Das Buch ist mit 256 Seiten eher kurz und wenn die eigentliche Handlung erst nach 160 oder 170 Seiten anfängt, kann es nicht so gut werden. 

Der Anfang zieht sich extrem und man kommt sehr langsam in die Geschichte hinein. Außerdem gibt es sehr viele Passagen die man ganz weglassen könnte.



Das Cover

Ich hatte mir das Buch über rebuy gekauft und wurde mit einem Alten Cover überrascht. Das Cover ist an sich in Ordnung. Doch zur Geschichte passt es überhaupt nicht. 



Protagonisten

John-John der Hauptcharakter im Buch ist meiner Meinung nach gar kein schlechter Kerl. Er macht hin und wieder ein paar krumme Dinge, doch alles in allem ein eher ruhiger Typ. Nisse und Lotta sind die zwei merkwürdigsten Charaktere die mir je in einem Buch untergekommen sind. Ich habe sie überhaupt nicht leiden können. Alles in allem konnte ich mit gar keinem Charakter etwas anfangen. Man lernt fast nichts über sie kennen. Sie wirken alle ganz weit weg. 



Schreibstil

Der Schreibstil fängt mit der Sicht von John-John an. Nach den ersten 125 Seiten wechselt es automatisch zum auktorialen Erzähler. Das war sehr unangenehm und dadurch wirkte die ganze Geschichte kühl. Aus Johns Sicht konnte ich noch ein wenig mitkommen, wie er sich fühlt. Doch nach den 125 Seiten habe ich gar nichts mehr mitempfinden können. 



Fazit

Die ganze Geschichte hat mich nicht bewegen können. Es dauert Ewigkeiten bis die wirkliche Geschichte anfängt und als es angefangen hat, wurde der Schreibstil auf einmal gewechselt. Das fand ich wirklich schlimm. Außerdem soll es ein Krimi sein. Doch ich habe von der ersten bis zur letzten Seite keine Spannung gefühlt. Das Buch würde ich eher nicht weiterempfehlen









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